Vegetarische Hundeernährung

Leider gibt es seit ein paar Jahren einen neuen beunruhigenden Trend. Es ist wohl „IN“ Hunde vegetarisch oder gar Vegan zu ernähren. Dieses ist Schwierig und kann zu starken Mangelerscheinungen beim Hund führen, da der Schlüsselreiz für die Produktion der Magensäure beim Hund das Fleisch (Protein) ist.

Diese Säure wird benötigt um Fleisch und Knochen für den Darm verwertbar zu machen.  Dies ist ein wichtiger Aspekt beim Verständnis einer artgerechten Ernährung.  Der Darm eines Hundes ist im Verhältnis zur Körperlänge fast siebenmal so lang, der Darm eines Pflanzenfressers ist fast 14 mal so lang wie die Körperlänge. Daher erschließt sich schon das der Fleischfresser von seiner Anatomie her gar nicht auf den langen Aufschlüsslungsprozesse und die langwierige Aufspaltung von hohen Mengen Getreide eingestellt ist. Jede Tierart ist von Natur aus auf eine bestimmte Ernährungsweise ein­gerichtet. Dies war kein Prozess von heute auf morgen, sondern im Laufe einer langen Entwicklungszeit.


Die Fleischfresser wie Hunde haben sich darauf spezialisiert, Tiere zu erlegen, und sind deshalb auf die Verdauung und Verwertung tierischer Proteine und Fette spezialisiert.