Der Hörsinn

Die Ohren des Hundes sind hoch entwickelt, sie können höhere Frequenzen wahrnehmen als die des Menschen. Die beweglichen Ohrmuscheln des Hundes lassen ihn Geräuschquellen zudem besser dreidimensional orten, als ein Mensch das könnte. Sie sind neben der Hörfähigkeit wichtig als „Signalgeber“ für die optische Kommunikation.

Es gibt Steh-, Kipp-, Hänge-, Schlapp- und Rosenohren. Ohrmuscheln bedecken und schützen das innere Ohr. Sie leiten den Schall durch den Hörkanal bis zum Trommelfell. Hinter dem Trommelfell liegt das Mittelohr, dessen drei Gehörknöchelchen übertragen die Schwingungen des Trommelfells auf das Innenohr. Die Schwingungen werden dort durch die spiralförmige Schnecke in Signale umgewandelt und an das Gehirn weitergegeben.