Pfotenpflege im Winter

Der Winter steht vor der Tür, die Tage werden kürzer, es ist früher dunkel und kalt – das klingt für die Meisten erst mal eher schlecht. Andererseits ist dies aber auch die Zeit, wo man sich besonders gerne mit einem heißen Getränk auf das Sofa kuschelt und es sich gemütlich macht.

Auch die Spaziergänge sind anders als zu allen anderen Jahreszeiten. Morgens kann es sehr kalt sein, alles ist gefroren, eventuell liegt sogar Schnee. Die Landschaft ist in Weiß getaucht, Klänge werden abgestumpft und auf dem Land kann es ganz schön still werden. Warme Schuhe, dicke Socken, Mütze und Schal sind Dinge, die dann nicht fehlen sollten.



Für unsere vierbeinigen Freunde, besonders für Hunde, stellt so ein Spaziergang ganz andere Herausforderungen bereit. Streusalz, Granulat, Sägespäne oder Sand liegen auf den Gehwegen, durch die sie ja nun laufen müssen. Die Pfotenballen werden durch jeden Spaziergang gereizter, die Haut trocknet aus und wird somit anfälliger für Verletzungen. Und wenn die ersten Verletzungen aufgetreten sind, können Fremdpartikel, wie z.B. das Streusalz, in die Wunden eintreten und dort große Schmerzen, Entzündungen und sogar Verätzungen auslösen.

Um spröde und rissige Ballen bei dieser hohen Beanspruchung zu pflegen und somit schlimmeren Verletzungen vorzubeugen, empfiehlt sich ein natürliches Pflegemittel, welches die Regeneration der Haut von Innen heraus unterstützt.

Schon das Kürzen der Haare im Zwischenzehenbereich kann die Gefahr von Hautreizungen und Verletzungen vermindern, da Dreck, Schnee und Eis sich dort nicht mehr so leicht festsetzen können.

Nach dem Spaziergang empfiehlt es sich, die Pfoten mit klarem Wasser zu waschen. Das Abwaschen der Pfoten sollte möglichst gründlich gemacht werden, damit die Tiere das Streusalz nicht ablecken und somit in den Organismus aufnehmen. Dies kann weitere Schäden, von Darmreizungen bis Vergiftungserscheinungen, nach sich ziehen.