Wie verschiedene Medien in den vergangenen Tagen berichtet haben, enthält Hunde- und Katzenfutter sehr oft das umstrittene Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat. Dies geht aus einer Veröffentlichung des Wissenschaftsmagazins ScienXX hervor. Die Forscher vermuten, dass die Spuren von Glyphosat über pflanzliche Ballaststoffe in das Futter gelangen. Auch wenn die Grenzwerte für den menschlichen Konsum in keinem Fall überschritten wurden, ist der Umfang nach Ansicht der Wissenschaftler durchaus besorgniserregend, zumal es für Tiere keine eigenen Grenzwerte gibt und sie vielfach deutlich weniger Gewicht ausweisen.

Wenn schon kaum Futter ohne Glyphosat auf dem Markt erhältlich ist, sollte man die Wirkung dieses Pflanzengiftes wenigstens so weit wie möglich eindämmen. Speziell angereicherte Humin-Komplexe auf der Basis erlesener Torf-Extrakte sollten hier das Mittel der Wahl sein.

Neben seinem vielfältigen Spektrum an natürlichen Mineralstoffen und Spurenelementen ist Torf reich an Huminsäuren, die in der Lage sind überschüssige Magensäure und Schadstoffe im Darm zu binden. Besonders interessant sind Huminsäuren aber gerade aufgrund ihrer Fähigkeit, Toxine und somit auch Glyphosat binden zu können. Diese gebundenen Produkte werden dann direkt über den Kot ausgeschieden und so ihre freie Verbreitung im Tierkörper erheblich vermindert.

Fazit:
Natürliche Huminsäurekomplexe können die schädliche Wirkung von Glyphosat im Tierkörper erheblich einschränken und sollten daher in keiner Fütterung fehlen!