Alter Hund? – Na und!
Vor der Anschaffung eines Hundes, in vielen Fällen eines Hundewelpen, stellen sich die zukünftigen Hundebesitzer diverse Fragen. Welche Rasse, Rüde oder Hündin, Züchter, Privatperson oder Tierheim, Hundeschule ja oder nein usw. Egal wofür man sich letzten Endes entscheidet, irgendwann kommt der Punkt, an dem der geliebte Partner auf vier Pfoten alt wird.
Auch die Verfügbarkeit von Informationen zu diesem Thema, z.B. im Vergleich zum Thema Hundewelpen, ist begrenzt. Wer möchte sich auch Gedanken über das Alter seines Tieres und eventuellen damit in Verbindung stehenden Problemen machen?
Je älter der Hund, desto mehr Alterserscheinungen können auftreten. Von den Gelenken zum Herz, die jahrelange Belastung fordert ihren Tribut, wie es ähnlich auch beim Menschen der Fall ist.
Doch wie auch beim Menschen gibt es Möglichkeiten, das Tier möglichst lange fit zu halten:
- Die Grundlage bildet eine möglichst naturnahe und artgerechte Fütterung, am Besten frei von synthetischen Zusatzstoffen. Das Barfen, also biologisch artgerechtes Füttern, orientiert sich an der Nahrung eines in Freiheit lebenden Wolfes. Gefüttert werden rohes Fleisch, Knochen, Innereien, z.B. Pansen, Blättermagen sowie Obst und Gemüse. Das Barfen ist die wohl artgerechteste Fütterung eines Hundes. Falls eine Ernährung mit Frischfleisch nicht gewollt oder möglich sein sollte, empfehlen wir eine Umstellung ein kaltgepresstes Trockenfutter. Kaltgepresste Futtervarianten eignen sich auch hervorragend zum Teilbarfen oder als Futteralternative während Urlaubsreisen.
- Um ernährungsbedingte Mängel möglichst zu vermeiden, empfehlen wir die Zufütterung eines natürlichen Ergänzungsfuttermittels mit Mineralstoffen.
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